Anglerverein Karlsruhe e.V.

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Lachssichtung in der Alb

Großer Lachs in der Alb fotografiert

Mitte September erhielt der AVK eine E-Mail von Uli Mühlan, in der er von der Beobachtung eines großen Lachses in der Alb berichtet. Herr Mühlan war mit seinen beiden Söhnen an der Alb unterwegs, als sein Jüngster einen großen Fisch entdeckte. Zunächst wurde vermutet, dass es ein Döbel sei, aber bei näherem Hinsehen wurde er klar als Lachs identifiziert. Die Länge betrug etwa 70 cm.

Fotos von Fischen im Wasser sind generell schwierig. Herrn Mühlan gelangen jedoch einige Aufnahmen mit dem Handy. Er wollte aber nicht zu nahe heran, um den Fisch nicht zu stören. 

Vielen Dank an Familie Mühlan für die Informationen zu dem Lachs und die Fotos!

Lachse waren früher häufig im Rhein

Bis ins 20. Jahrhundert hinein war der Lachs in Deutschland heimisch. Der Rhein galt als größter Lachsfluss Europas. Jährlich wurden hundertausende Lachse im Rhein gefangen. Durch die Industrialisierung und der damit verbundenen Gewässerverschmutzung, Begradigung der Flüsse und Ausbau der Wasserkraft, wurde die Lachspopulation aber immer mehr dezimiert. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Lachs aber aus dem Rhein und den Nebenflüssen verschwunden.

Aktionsprogramm Lachs 2000

Erst 1987 unter dem Eindruck der Sandoz-Brandkatastrophe im November 1986, beschlossen die Rheinanliegerstaaten das Aktionsprogramm Rhein, das u.a. das Ziel hatte, den Rhein sauberer und Wanderfische, wie den Lachs, wieder heimisch zu machen. Dazu wurde das Aktionsprogramm „Lachs 2000“ und später „Lachs 2020“ zur Wiederansiedlung des Lachses im Rhein gestartet.

Der Anglerverein Karlsruhe e.V. hat sich erfolgreich an diesem Projekt beteiligt. Jährlich wurden im Bruthaus des AVK aus rund 20.000 befruchteten Lachseiern junge Lachse aufgezogen und in die Alb, die früher ein Laichgewässer der Lachse war, ausgesetzt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der jetzt beobachtete Lachs aus unserer Aufzucht im Bruthaus stammt.

Lachse kommen zum Laichen zurück

Nach dem Schlüpfen leben die Junglachse 1 - 2 Jahre in den schnell fließenden, sauerstoffreichen Heimatgewässern. Dann wandern sie den Rhein hinab ins Meer und bleiben dort ein bis vier Jahre. Danach wandern sie bis in ihre Heimatgewässer zurück. um dort zu laichen. Zurzeit kommen aber lediglich etwa 1 Prozent der abgewanderten Lachse wieder zurück, noch zu wenig, um einen sich selbst erhaltenden Bestand aufzubauen.  Hierfür wären etwa 3 Prozent Rückkehrer notwendig.

Weitere Infos

IKSR: Lachs 2000 (►hier) und Lachs 2020 (►hier);
Rhein Lachs 2020 , Kommission zum Schutz des Rheins, IKSR,  (►hier);
Hoffnung für die Rheinlachse, ARD-Mediathek (►hier);
Historisch: Lachsfang am Rhein, Youtube (►hier).

kg, 17.10.2021

Neue Schonzeiten für den Aal

Landesfischereiverordnung Baden-Württemberg geändert

Die Landesfischereiverordnung Baden-Würtemberg (LFischVO) schreibt in ihrer neuesten Fassung (►hier) neue Schonzeiten für den Aal vor. Demnach gilt für den Aal im Rhein und seinem Gewässersystem eine Schonzeit vom 15. September bis zum 1. März. Das Mindestmaß liegt bei 50 cm.

Rückgang von Aalen gestoppt

zum Vergrößern anklicken

Positiver Trend beim Glasaal-Aufkommen

DEUTSCHER ANGELFISCHER VERBAND:

 
 
 
 
Glasaal - Ein Aufstieg wie lange nicht!

BNN-Artikel und Leserbrief zu Kormoranen

Am 2. November 2019  erschien in der Hardt-Ausgabe der BNN ein Artikel unter der Überschrift "Fliegende Jagdgenossenschaft - Kormorane laben sich am Kohlplattenschlag".
Detlev Paulson hat dazu den Leserbrief "Natürlicher Feind ist der Mensch" geschrieben, der am 26.11.2019 in den BNN-Hardt abgedruckt wurde.

Den Artikel und den Leserbrief können Sie herunterladen:

BNN-Artikel:
Fliegende Jagdgenossenschaft - Kormorane laben sich am Kohlplattenschlag
(►hier)

Leserbrief:
Natürlicher Feind ist der Mensch
(►hier)

kg, 04.12.2019

Die Quappe - ein seltener Fisch in unseren Gewässern


                                                                                                                                                                                                                             Foto: Andreas Hartl

 

Die Quappe, Lat. Lota Lota, (andere Namen: Trüsche, Rutte, Aalrutte) ist ein in unseren Gewässern heimischer, aber sehr seltener Fisch. Sie ist die einzige Vertreterin der Dorschartigen (Gadiformes) im Süßwasser.  Die Quappe lebt am Gewässergrund und bevorzugt steinigen oder sandigen Boden. Als nachtaktiver Fisch braucht sie tagsüber geeignete Verstecke, wie Baumwurzeln, Totholz oder dichten Pflanzenbewuchs.

Quappen mögen niedrige Wassertemperaturen.

Die Quappe ernährt sich als Larve von tierischem Plankton, als Kleinfisch bevorzugt sie kleine, am Boden lebende Krebs- und Weichtiere. Erst als größere Tiere fressen die Quappen am Grund lebende Kleinfische und Fischlaich. Sie gehen abends und nachts auf Nahrungssuche, wobei die Nahrungsaufnahme hauptsächlich in der kalten Jahreszeit stattfindet. Bei Wassertemperaturen ab ca. 20°C verringert sich ihre Aktivität und Fresstätigkeit stark.

Laichzeit im Winter

Die Quappe laicht im Winter in der Zeit zwischen November und März bei niedrigen Wassertemperaturen zwischen 0° und 3°C in flachem und stömungsarmem Wasser. Dazu wandert sie die Flüsse hinauf, wobei Strecken von bis zu 100 km zurückgelegt werden können (Mitteldistanzwanderfisch).

Bestände haben abgenommen

Die Quappe kam bis zum Ende des 19. Jahrhundert am Oberrhein noch häufig vor, bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts galt sie schon als selten und nach 1950 wurden nur noch Einzelfänge nachgewiesen. Der Grund für den Rückgang waren die Verbauung und Begradigung der Bäche und Flüsse, die Verschmutzung der Gewässer und nicht zuletzt der Anstieg der Wassertemperatur. Dazu kommt, dass die Quappe noch bis ins 20. Jahrhundert als Laichräuber insbesondere in Salmonidengewässern angesehen wurde, ein „Schädling, der aus den Gewässern entfernt werden musste“. Allerdings gibt es keinerlei Beweise, dass die Quappe für den Rückgang von Salmoniden- oder anderer Fischpopulation verantwortlich war.

Wiederansiedelung wird versucht

Vor dem Hintergrund der wieder besseren Wasserqualität, der Renaturierung von Gewässern, ihrer besseren Durchgängigkeit und auch der Verringerung der Einleitung von erwärmtem Kühlwasser wird eine Wiederansiedelung der Quappe in den Gewässern versucht, die früher von ihr besiedelt waren. Insbesondere sind dies die kühleren Zuflüsse aus dem Schwarzwald, wie z.B. Acher, Murg und Alb oder stark durchströmte Rheinseitengewässer. Die ersten Ergebnisse der Besatzmaßnahmen, die in Zusammenarbeit von Regierungspräsidium Karlsruhe, Landesfischereiverband Baden-Württemberg und den Anglervereinen erfolgte, stimmen optimistisch. So konnten selbst in dem warmen Sommer 2019 nach dem Frühjahrsbesatz mit kleinen Quappen an den ausgewählten Besatzgewässern zahlreiche wohlgenährte Tiere nachgewiesen werden.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe schreibt in einer Pressemitteilung (hier): „…Die Wiederansiedlung der Quappe wird allerdings erst dann als Erfolg bewertet werden können, wenn der biologische Zyklus der Art geschlossen wird…“.

Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder betont Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit Anglervereinen (hier)

 „Wenn wir weiterhin gemeinsam tatkräftig an Projekten dieser Art arbeiten, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir auch Erfolg haben werden. Dies zählt nicht nur für die Quappe, sondern für alle Fischartenschutzmaßnahmen, die wir in Zukunft fachlich initiieren und begleiten werden“. Die Sicherung und Entwicklung unserer heimischen Fischbestände gelingt nach Überzeugung der Regierungspräsidentin insofern nur in bewährter und guter Zusammenarbeit mit den engagierten Kräften der ehrenamtlichen Fischerei. Die Unterstützung der Anglervereine Linkenheim, Rastatt, Karlsruhe, Plittersdorf, Knielingen, Eggenstein und Iffezheim sowie von Erwerbsfischern ist daher eine wesentliche Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts. „Ohne die Kenntnisse und Arbeit der Angler und Fischer stünde es nicht nur um die Quappe in unseren Gewässern schlecht“.

Ouappe Indikator für Gewässer in gutem ökologischen Zustand

Es ist zu hoffen, dass die gemeinsamen Anstrengungen zur Wiederansiedelung der Quappe mittelfristig erfolgreich sind. Eine Quappenpopulation ist auch ein Indikator für einen guten ökologisch Zustand unserer Gewässer.

Weitere Infos:

Literatur

R.Marthaler, J.Martin, D.Paulsch:
Zur Situation der Quappe in Nordbaden – einer selten und wenig beachteten Fischart, Landesfischereiverband Baden-Württemberg e.V. und Regierungspräsidium Karlsruhe, Oktober 2019 (►hier);

Pressemitteilung Regierungspräsidium Karlsruh
Rettung des Süßwasserdorsches in Zeiten des Klimawandels: Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Verbandspräsident Thomas Wahl stellten Bericht zur Situation der Quappe vor (►hier);

Eine Chance für die Quappe: Wiederansiedlungsprojekt für Süßwasserdorsch
Badische Neueste Nachrichten, 16.10.2019 (►hier)

L. Brackwehr, M. Bunzel-Drüke, U. Detering, G. Jacobs, M. Kühlmann, S. Kuss, Kp.P. Lampert, M. Möhlenkamp, B. Peinert, A. Petruck, M. Scharf, V. Schulz, T. Seume, O. Zimball:  
Die Quappe (Lota lota) im Einzugsgebiet der Lippe: Ökologie, Schutzmaßnahmen, Zucht und Wiederansiedlung
Landesfischereiverband Westfalen und Lippe (2016) (►hier)

Videos:

Klimawandel macht Fischen in BW das Leben schwer
Fr, 18.10.2019 19:30 Uhr, SWR Aktuell Baden-Württemberg, SWR Fernsehen BW (►hier)

Die Rettung der Quappen
Landesfischereiverband Westfalen und Lippe (2016) (►hier)

kg 05.11.2019

KormoDat-App - Mobile Meldung von Kormoranen

Kormoranpopulation hat drastisch zugenommen

Bis Mitte der 1980er Jahre war der Kormoran in Baden-Württemberg nur ganz selten als Wintergast anzutreffen. Seit 1994, als er erstmals hier brütete, steigt der Brutbestand. So wurden 2016 in Baden-Württemberg 1.126 Brutpaare gezählt, während es 2015 noch knapp unter 1.000 waren (1). Der Sommerbestand liegt bei rund 5.600 Kormoranen, im Winter werden Zahlen von 5.000-10.000 Vögel genannt (2).

AVK-Vereinsgewässer stark betroffen

Auch die Vereinsgewässer des AVK werden stark von den Kormoranen heimgesucht. Auf dem Foto rechts sind mehr als 50 Kormorane auf dem Knielinger See zu sehen. (Aufnahmedatum: 26.08.2017).

Kormorandatenbank der FFS

Im Jahr 2011 hat die Fischereiforschungsstelle (FFS) in Langenargen (Bodensee) eine Kormorandatenbank für Baden-Württemberg angelegt. Sie hat das Ziel, den Einfluss der Kormorane auf den Fischbestand abzuschätzen und zu bewerten. Dabei ist es sehr wichtig, die Kenntnisse des Kormoranbestandes kontinuierlich zu vervollständigen. Sie sind die Basis für Maßnahmen gegen den Kormoran, wie z.B. Vergrämung. Sichtungen von Kormoranen konnten bis 2016 nur über eine online-Eingabemaske (hier) oder über Meldeblätter weitergegeben werden (hier).

Kostenlose KormoDat-App für Smartphones und Tablets

Seit einiger Zeit bietet die FFS nun zusätzlich eine App für Smartphones un Tablets an, die KormoDat-App, mit der Meldungen zu Kormoransichtungen direkt vor Ort eingegeben werden können (3). Dazu gehören die Standortfestlegung über GPS, die Eingabe von Datum, Uhrzeit, Anzahl, Verhalten und Gewässer. Zusätzlich können noch Fotos hochgeladen werden. Es gibt auch die Möglichkeit, bisherige Kormoransichtungen abzurufen (s. nebenstehende Abbildung).

Die App ist kostenlos im entsprechenden Store (iOS, Android, Windows Phone) verfügbar.

App hilft bei der Aufklärung der aktuellen Situation an den Gewässern

Die FFS weist in ihrem Flyer  unter anderem darauf hin, dass die lokalen Beobachtungen zur Aufklärung der aktuellen Situation an den Gewässern beitragen und dadurch gezielte Maßnahmen angeregt werden können.

Quellen:

(1) Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) in Baden Württemberg, Landesweite Bestandsaufnahme 2015 und 2016. Landesamt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden Württemberg (Dez. 2016) (hier).

(2) Flyer KormoDat-App der Fischereiforschungsstelle FFS in Langenargen (hier)

(3) App KormoDat-Meldung von Kormoransichtungen mit dem Smartphone und Tablet; J. Gaye-Siessegger, S. Blank, Aktuelles aus Fluss- und Seenfischerei, AUF AUF 3/2016, S. 14 (hier)

  kg, 18.04.2018

Info zur Grundelproblematik


Schwarzmaulgrundel 
Foto: © Andreas Hartl

Schwarzmeergrundeln gefährden unsere Fische!

Massenhaftes Auftreten

Fast jeder Angler bei uns hat schon mit Grundeln zu tun gehabt und sich über die aggressiv beißenden, in großen Mengen vorkommenden Kleinfische geärgert. Aber nicht nur, weil die Grundeln manchmal das Angeln auf andere Fischarten fast unmöglich machen, stellen sie ein Problem dar. Viel gravierender ist, dass sie durch ihr massenhaftes Auftreten, ihre räuberische Lebensweise und dem daraus resultierenden hohen Fraßdruck unsere heimischen Fischarten gefährden.

Grundeln ursprünglich nicht im Rhein

Grundeln (lat. Gobiidae) sind am Gewässergrund lebende Kleinfische. Ursprünglich kamen sie im Rhein nicht vor. Sie sind sogenannte Neozoen, also Tiere, die sich ohne oder mit menschlicher Einflussnahme in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren. Sie stammen aus den Küstenregionen und Flussmündungen des Kaspischen Meeres und des Schwarzen Meeres (Deshalb auch oft Schwarzmeergrundel genannt). Man geht davon aus, dass sie von dort aus die Donau aufwärts besiedelten und mit dem Ballastwasser von Frachtschiffen über den Main-Donau-Kanal und den Main schließlich bis in den Rhein gelangten. Die ersten Grundeln wurden im Rhein im letzten Jahrzehnt beobachtet. Mittlerweile haben sie sich in die großen Nebenflüsse ausgebreitet und sind seit etwa 2011 im Schweizer Rhein zu finden.

Mehrere Arten

Die im Rhein und seinen Nebenflüssen beobachteten Grundeln gliedern sich in mehrere Arten. Wegen ihres massenhaften Auftretens sind besonders die Kesslergrundel (Ponticola kessler) und die Schwarzmaulgrundel (Neogobius melanostomus) zu nennen, Weitere Arten, die aber aus fischereilicher Sicht keine so große Rolle spielen, sind die Marmor- oder Nasengrundel (Proterorhinus semilunaris), die Flussgrundel (Neogobius fluviatilis) und die Nackthalsgrundel (Babka gymnotrachelus).

Grundeln erkennt man an zu einer rundlichen Saugscheibe verwachsenen Bauchflossen (s. Abbildung). So sind sie sehr leicht von der ähnlich aussehenden Koppe zu unterscheiden.

Grundeln haben keine Schonzeit

Grundeln haben bei uns weder Schonzeit noch Schonmaß. Sie dürfen nach dem Fang nicht zurückgesetzt werden. So schreibt § 2 der baden-württembergischen Landesfischereiverornung vor:

§ 2 (LFischVO ) Anlandepflicht
Gefangene Fische nicht einheimischer Arten, für die weder ein Schonmaß noch eine Schonzeit festgesetzt sind, müssen angelandet und dürfen nicht in das Gewässer zurückversetzt werden.

 

Übrigens: Die Grundeln sind essbar und durchaus wohlschmeckend!
(siehe Video unten).

 

Im Folgenden sind einige weiterführende Links aufgelistet:


Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) und andere:
STOP! Schwarzmeergrundeln gefährden die heimische Fischwelt (hier)


WIKIPEDIA:
Schwarzmundgrundel (hier)


Fisch und Fang:
Schwarzmeergrundel im Niederrhein offenbar rückläufig (hier)


WELT:
Grundel-Invasion im Rhein ist außer Kontrolle (hier)

Video


Bayerischer Rundfunk:
Schwarzmeergrundeln - eine neue Delikatesse aus der Donau? (hier)

kg, 09.07.2018

 

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