Anglerverein Karlsruhe e.V.

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Gewässerputzeten 2025

Auch in diesem Jahr wurden wieder Putzeten an unseren Pachtgewässern durchgeführt. Die Organisation und Verantwortung lagen bei unseren Hegewarten und Bachpaten:

  • Hegewart Süd: Bernhard Liepold
  • Hegewart Mitte: Robert Trutter
  • Hegewart Nord: Marc Trommler
  • Bachpaten Alb und Reiherbach: Lothar Wolf
  • Bachpaten Alb Nebengewässer: Gerhard Schunder

Die Aktionen fanden an folgenden Terminen statt:

  • Süd: 13. September 2025 (im Rahmen von „Rhine Cleanup“)
  • Nord: 18. Oktober 2025 (im Rahmen der "Gemarkungsputzete" Eggenstein-Leopoldshafen)
  • Mitte: 8. November 2025
  • Alb: 4. und 18. Oktober 2025
  • Alb-Nebengewässer: 4. Oktober 2025

Die Helferinnen und Helfer trafen sich an den vereinbarten Treffpunkten, wurden mit Materialien ausgestattet und eingewiesen. Nach Abschluss der Arbeiten wurden die gesammelten Abfälle ordnungsgemäß entsorgt.

Die Müll- und Abfallmengen, die Angler und Nichtangler an unseren Gewässern zurückgelassen haben, sind im Vergleich zu den Vorjahren wieder zurückgegangen. Besonders erfreulich war, dass der Anteil an Abfällen, die eindeutig den Anglern zugeordnet werden konnten, noch kleiner wurde. Ein schöner Trend, der schon einige Zeit anhält. Hier zeigt sich ein verbessertes Umweltbewusstsein der Anglerinnen und Angler.

Bei einem abschließenden Imbiß in den verschiedenen Bereichen war Raum für Austausch und Gespräche..

Vielen Dank an alle Helferinnen, Helfer und Organisatoren

Und hier noch einige Fotos:

 


Hegemaßnahmen in den Seen der Günther-Klotz-Anlage

Am Morgen des 18.10.2025 führte der AVK im Rahmen von Hegemaßnahmen das Abfischen der drei Seen, oberer westlicher See, Ruderbootsee und tiefer gelegener Modellbootsee in der Karlsruher Günther-Klotz-Anlage durch.

Kein Schleppnetz eingesetzt

Früher wurden für das Abfischen des oberen westlichen Sees ein Schleppnetz eingesetzt. Wegen der mittlerweile starken Verschlammung des Sees konnte es, wie schon früher bei den beiden anderen Seen nicht mehr eingesetzt werden.

Elektrisches Abfischen war notwendig

Deswegen wurde dieser See, wie die anderen beiden, von dem Knielinger Berufsfischer Bernd Siegel und seinen Helfern elektrisch abgefischt. In den oberen Seen geschah dies vom Boot aus Im sehr flachen Modellbootsee konnte dagegen kein Boot eingesetzt werden. 

Insgesamt weniger Fische als vor vier Jahren

Neben kleinen Fischen, hauptsächlich Weißfische, wurden vier größere Karpfen, zwei Schleien und zwei Aale gefangen. Insgesamt wurden aber deutlich weniger Fische als beim letzten Abfischen im Jahr 2021 gefangen. „Schwarzfischer“ und der Kormoran sind wohl Ursache für die geringere Menge. Nachteilig war noch, dass die beiden oberen Seen nicht wie früher (teil-)abgelassen wurden, so dass das elektrische Befischen aufgrund des relativ hohen Wasserstandes nicht sehr effektiv war.  

Abfischen dient der Bestandsregulierung

Die großen Fische, wurden bis auf die beiden Aale in die Seen zurückgesetzt. Die Aale und die kleineren Fische kamen in Transportbehälter, in denen das Wasser permanent mit Sauerstoff angereichert wurde. Sie wurden mit Fahrzeugen des AVK zum nahegelegenen Knielinger See gefahren und dort  ausgesetzt.

kg, 27.10.2025

Hier noch einige Fotos vom Abfischen:

 

 

Elektrobefischung an der Alb

 

kg, 01.05.2025

Am Donnerstag, 27.03.2025, fand unter der Leitung von Dr. Frank Hartmann von der Fischereibehörde des Regierungspräsidiums Karlsruhe eine Elektrobefischung in der Alb statt. Es wurden drei Albabschnitte befischt, einer im Stadtteil Beiertheim und zwei in Rüppurr. Dr. Hartmann, der mit zwei Mitarbeitern die Elektrobefischung durchführte wurde von Mitgliedern des Anglervereins Karlsruhe aktiv unterstützt.

Die Elektrobefischungen werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt und haben das Ziel, den aktuellen Fischbestand zu erfassen und mit früheren Befischungen zu vergleichen.
Es ist klar, dass die Ergebnisse nicht absolut vergleichbar sind, weil sie von verschiedenen Parametern, wie Jahreszeit, Wasserstand, Wassertemperaturen usw. abhängen. Trotzdem lassen sich doch wichtige  Erkenntnisse über die Entwicklung des Fischbestands und der Fischarten in der Alb ableiten.

Mehr Informationen zur Elektrofischerei finden Sie >hier .

Die durch die Einwirkung des elektrischen Stroms betäubten Fische wurden eingesammelt und in wassergefüllte Wannen verbracht. Am Ende der Befischung wurden Art und Größe der Fische erfasst und die Ergebnisse protokolliert. Anschließend wurden die Fische wieder in das Gewässer zurückgesetzt.

Erfreulich war, dass auch mehrere Junglachse erfasst werden konnten, Bemerkenswert war der Fang von zwei großen Hechten im nur etwa metertiefen Wasser. 

Über die Ergebnisse der Elektrobefischung wird in einem späteren Beitrag hier berichtet.

Einige Impressionen:

 

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